Document 82; Page 94Ś«±ÈbyÜđÇ!zw^W«Č*'z
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
Sieben km weit, | Sieben km weit, | ||
MĂŒssen wir noch laufen heut. | MĂŒssen wir noch laufen heut. | ||
â | Jetzt in Sturm u. Regenwetter, | + | Jetzt in Sturm u. Regenwetter |
+ | Stampfen wir schnell noch den Vettern, | ||
+ | Dass den Lausepelz wir kriegen, | ||
+ | Sonst bekommt er Lust zum Siegen! | ||
+ | Andern Morgen gleich gehts drauf, | ||
+ | Doch nur bis zum Berg hinauf | ||
+ | ... kÀmmt den Höhenkamm, | ||
+ | Mit M. G. jetzt gleich ganz stramm. | ||
+ | Alle viere ausgestreckt, | ||
+ | Liegen wir jetzt glatt im Dreck; | ||
+ | Nun ein heulen in der Luft, | ||
+ | Dann ein Krach und Pulverduft. | ||
+ | Schwere Brocken |
Version vom 10. Juni 2015, 14:52 Uhr
[LEFT PAGE]
300 StĂŒck sollen bei den ersten SchĂŒssen ĂŒberelaufen sein. Nun hat auch der Franzmann aufs Haupt bekommen!!!
Aus Briefen! 24.12.17 (siehe Text.) 1.) Stille Nacht, heilige Nacht, Wer hat einst je gedacht, DaĂ er fĂŒr seine Lieben zu haus, MuĂ hier liegen in Schneegebraus In der heiligen Nacht, Blutig heiĂ tobt die Schlacht, Manchen helden das Aug jetzt bricht, Er scheut nie mehr das glĂ€nzende Licht,
- Eine heilige Nacht::
Stille Nacht, heilige Nacht, die der Welt einst gebracht, Botschaft vom ewigen Frieden und GlĂŒck, Bringt uns Frieden und Ruhe zurĂŒck.
- In der heiligen Nacht
[RIGHT PAGE]
Zum 5. April 1918. Korpsreserve, weit vom SchuĂ Tippeln noch wir, ohn' VerdruĂ Leutnant sagt: "Kameraden", Feind vernichtet, ist geschlagen! Sieben km weit, MĂŒssen wir noch laufen heut. Jetzt in Sturm u. Regenwetter Stampfen wir schnell noch den Vettern, Dass den Lausepelz wir kriegen, Sonst bekommt er Lust zum Siegen! Andern Morgen gleich gehts drauf, Doch nur bis zum Berg hinauf ... kĂ€mmt den Höhenkamm, Mit M. G. jetzt gleich ganz stramm. Alle viere ausgestreckt, Liegen wir jetzt glatt im Dreck; Nun ein heulen in der Luft, Dann ein Krach und Pulverduft. Schwere Brocken