Document 68; Page 80

Aus transcribe europeana 1914-1918
Version vom 21. Mai 2015, 16:31 Uhr von Transkriptor3000 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „[LEFT PAGE] hohen Herrn es gut u. gemütlich haben. So ist es hier u. auch in der Stellung. Zuerst den Unterstand für den Komp. Führer, dann noch einen St…“)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

[LEFT PAGE]

hohen Herrn es gut u. gemütlich haben. So ist es hier u. auch in der Stellung. Zuerst den Unterstand für den Komp. Führer, dann noch einen Stollen für ihn. Nach diesem kommt der Unterstand für den Zugführer, dann der Graben u. dann schließlich können sich die Mannschaften ihre Unterstände bauen. Solange muß man draußen liegen u. wenn es noch so regnet od. friert. Geschuftet soll aber genau so werden, als wenn die Leute dauernd gute Ruhe haben u. dauernd Braten zu essen bekommen. Der Graben mußte immer wie lackiert sein. Gefegt wurde jeden Tag 10 mal. Ist nur ein Wunder, daß nicht Staub gewischt wurde. Dazu kam nun das ewige Schimpfen der Herrn Vorgesetzten. Lt. Helmer bekam es sogar fertig, Leute zu schlagen. Er wußte ja mit wem er es tun konnte. So wird die Vaterlandsliebe im Graben eingeimpft. 7.11.17.