Document 51; Page 63Ś«±ÈbyÜđÇ!zw^W«Č*'z
(Die Seite wurde neu angelegt: â[LINKE SEITE] Der fernen, heisgeliebten StĂ€tte <br /> Nach Vaterhaus und Jugendzeit <br /> Der sorglos goldnen Tage ??ette <br /> Wer trĂŒg um solchen SchatzâŠâ) |
|||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[LINKE SEITE] | [LINKE SEITE] | ||
â | Der fernen, heisgeliebten StĂ€tte | + | Der fernen, heisgeliebten StĂ€tte |
â | Nach Vaterhaus und Jugendzeit | + | Nach Vaterhaus und Jugendzeit |
â | Der sorglos goldnen Tage ??ette | + | Der sorglos goldnen Tage ??ette |
â | Wer trĂŒg um solchen Schatz nicht Leid | + | Wer trĂŒg um solchen Schatz nicht Leid |
â | Es hat solch Herzeleid geheilt | + | Es hat solch Herzeleid geheilt |
â | Die Zeit - sie heilt noch tiefres Weh! | + | Die Zeit - sie heilt noch tiefres Weh! |
â | Am eignen Herde lĂ€ngst ich steh, | + | Am eignen Herde lĂ€ngst ich steh, |
â | Und rastlos hin das Leben eilt. | + | Und rastlos hin das Leben eilt. |
â | Doch nimer schĂ€m ich mich der TrĂ€nen | + | Doch nimer schĂ€m ich mich der TrĂ€nen |
â | Des Heimwehs, und im Weltgebraus | + | Des Heimwehs, und im Weltgebraus |
â | Ergreift noch oft mich tiefes Sehnen | + | Ergreift noch oft mich tiefes Sehnen |
â | Nach Jugendzeit und Vaterhaus. | + | Nach Jugendzeit und Vaterhaus. |
â | Geschrieben von deiner lieben | + | Geschrieben von deiner lieben |
Mutter | Mutter | ||
[Nachgetragen mit Bleistift] 1924/25 | [Nachgetragen mit Bleistift] 1924/25 | ||
+ | |||
+ | [RECHTE SEITE] | ||
+ | |||
+ | KRIEGS- | ||
+ | TAGEBUCH | ||
+ | des | ||
+ | FRITZ APSEL | ||
+ | Sergt. b. der 10. Kompanie | ||
+ | Grenadier-Regiment I. | ||
+ | |||
+ | Der FĂŒhrer muĂ vorleben können, | ||
+ | wenn es gilt sterben zu mĂŒssen; | ||
+ | Doch erst beides, --- Das Schwerste, | ||
+ | wenn er's vorgelitten hat. |
Aktuelle Version vom 11. Juni 2015, 16:19 Uhr
[LINKE SEITE]
Der fernen, heisgeliebten StĂ€tte Nach Vaterhaus und Jugendzeit Der sorglos goldnen Tage ??ette Wer trĂŒg um solchen Schatz nicht Leid
Es hat solch Herzeleid geheilt Die Zeit - sie heilt noch tiefres Weh! Am eignen Herde lÀngst ich steh, Und rastlos hin das Leben eilt. Doch nimer schÀm ich mich der TrÀnen Des Heimwehs, und im Weltgebraus Ergreift noch oft mich tiefes Sehnen Nach Jugendzeit und Vaterhaus.
Geschrieben von deiner lieben Mutter
[Nachgetragen mit Bleistift] 1924/25
[RECHTE SEITE]
KRIEGS- TAGEBUCH des FRITZ APSEL Sergt. b. der 10. Kompanie Grenadier-Regiment I.
Der FĂŒhrer muĂ vorleben können, wenn es gilt sterben zu mĂŒssen; Doch erst beides, --- Das Schwerste, wenn er's vorgelitten hat.