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Aus transcribe europeana 1914-1918
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wollte. 5.9.17. Heute ist es ziemlich ruhig gewesen. <u>Am Abend Lükfelds
 
wollte. 5.9.17. Heute ist es ziemlich ruhig gewesen. <u>Am Abend Lükfelds
 
Kuchen gegessen</u>. Tagsüber Karten gespielt. 6.9.17. Bis jetzt nichts  
 
Kuchen gegessen</u>. Tagsüber Karten gespielt. 6.9.17. Bis jetzt nichts  
Besonderes. Jetzt gerade hört man
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Besonderes. Jetzt gerade hört man vielfach von unseren Erfolgen auf allen
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Kriegsschauplätzen. Im Westen trotz die Mauer von Fleisch u. Stahl jedem
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noch so wütenden Angriff eines überlegenen Feindes. Im Südosten ist der
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Russe aus Österreich vertrieben worden. In Rumänien geht es vor. Im Osten
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ist Riega, das sich solange gehalten hat endlich gefallen, England
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wird durch unsere U-Boote weiter geschädigt usw. Bringen die Siege uns
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nun dem Frieden näher? Ich glaube eher das Gegenteil.  Je mehr Siege,
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destomehr Forderungen, auf die kein friedl. Staat eingeht. Nicht nur die
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Feinde müßten endlich zur Vernunft kommen, sondern auch wir.
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Sonst siegen wir uns zu Tode u. müssen zum Schlusse doch klein beigeben.
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Oder will man etwa warten bis Frankreich  u.  England ausgehungert
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sind !? ?Das könnte doch noch einige Jahre dauern. Währenddessen ver-
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blutet die Jugend Deutschlands auf den Schlachtfeldern. Von einem Tag zum
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andern wartet das unser  faeligman auf ein angriffen, das ist dann frieden
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bringen soll, wir begruessen noch einem unsere ting
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als friedenshoffnung und reiffen garnicht rein sehr sein irren
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in ein  buffend restaurant so muess er schon am der tag drin morningsfrueh manchen
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rundenlang zuerst, er den herr ober an dir vornehmen guten bedingt . ja
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denkt gedemuetigt nimt nun in welchen Krakau, er herz ist in Koeningsberg ( Jetzt Kalinggrad, Rus.)
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wir so ein 16-jaehrigen Maedel (?)von ober zu seinem altrau errnennsten feldgraum beim betrachten seins dollars (?) praegte (?): Fuer dir ist das angefaelt finden
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dir zolltransport so verrufen ist. dir behandlung im Fulda hattet jeder
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bescheibung. Man fut nicht das umfeultenis von zuverletzten zum antragen
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brunn als mein warners vorgastallt. Es ist nicht ein wart in Grobw! (?) wann
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mann so nimma vorgesetzten von abent bis morgen in dar arbeitzeit zerwinnt
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pfingsten fort das es bis zum bussten zu horrn ist, dr hat mann wirklich
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genug bei jeder geringsten gelegenheit bekommt das mann dir herzichen
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pfinsgtenorte am dann dorf gerufen das genugten heropfer wird.

Aktuelle Version vom 12. Februar 2016, 11:56 Uhr

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In unserem Garten schlug eine "Schwere" bei dem Birnenbaum ein. Ein Feldw. von der 9. ist verwundet u. sein Melder tot. Von der 4. K. sind 4 Tote, 6 Verwundete. Am Abend lösten ich Gruppe Blume ab. 2.9.17. Der Tag verlief auf dem Stützpunkt ziemlich ruhig. Nachts, wie immer geschanzt. 3.9.17. Heute regnet es wieder. Ich habe schon was zurecht geschimpft. Abends meine Bude wetterdicht gemacht. Am Abend kam Oberst v. Gottberg die Stellung durch. 4.9.17 Heute hat der Russe das Gehöft, in dem unser rechter Stützp. liegt kaputt geschossen. Der Hund war ganz verrückt. Immer Schlag auf Schlag. Nur 2 Gebäude stehen, das andere ist alles abgebrannt. Wieder gab es einige Tote u. Verwundete. Vizefeldw. Wabnik war am Abend ganz verzagt trotzdem Lükfeld ihn aufheitern wollte. 5.9.17. Heute ist es ziemlich ruhig gewesen. Am Abend Lükfelds Kuchen gegessen. Tagsüber Karten gespielt. 6.9.17. Bis jetzt nichts Besonderes. Jetzt gerade hört man vielfach von unseren Erfolgen auf allen Kriegsschauplätzen. Im Westen trotz die Mauer von Fleisch u. Stahl jedem noch so wütenden Angriff eines überlegenen Feindes. Im Südosten ist der Russe aus Österreich vertrieben worden. In Rumänien geht es vor. Im Osten ist Riega, das sich solange gehalten hat endlich gefallen, England wird durch unsere U-Boote weiter geschädigt usw. Bringen die Siege uns nun dem Frieden näher? Ich glaube eher das Gegenteil. Je mehr Siege, destomehr Forderungen, auf die kein friedl. Staat eingeht. Nicht nur die Feinde müßten endlich zur Vernunft kommen, sondern auch wir. Sonst siegen wir uns zu Tode u. müssen zum Schlusse doch klein beigeben. Oder will man etwa warten bis Frankreich u. England ausgehungert sind !? ?Das könnte doch noch einige Jahre dauern. Währenddessen ver- blutet die Jugend Deutschlands auf den Schlachtfeldern. Von einem Tag zum andern wartet das unser faeligman auf ein angriffen, das ist dann frieden bringen soll, wir begruessen noch einem unsere ting als friedenshoffnung und reiffen garnicht rein sehr sein irren dir machen haben natuerlich schon rinschau glaubt, das ding nur opfer ruht und mich einer zubringe washalb auf landes es warum? laest in dorf nur dir grundlage zu meinem unserem krieg, bei uns in das heimat kein ebenfalls eine auf von bringe gepfingst, aber bei jeder mein nirgendwo meldung sind garnicht dir, dir dir sonder dat groesste maul haben dir richtigen herzurufen verhaftet nur den eindrueck auf seinen ansetzen warum hortan wueten und faehnen ehren! darvorda dassan (?), vor tag und nacht bis zur ehrhoffnung taetig drin muetz der ist in erste (?) zeiten oft mit dann klaglusten essen begnuegt und zuletzt drin blut feurs unterhaut infin gibt dassan sind am vernichten gelauft hat sein der mann im gruen grauem bettal in der freiort behandelt? Mit starken augen seine ueberall aufzufueren ob er nicht steuer oder geld erbraucht. mein mundart ist in den meisten Muenzen darueber das ganz ihr pflegeeltern gefreitpfarrer immer von soldaten aufgesturzt (?) nerven mich aendert nicht und um false leute, dir der kann soldaten innshalb verurteilen, haben natuerlich drinn uebung das es darzu veraetet opgenemigen ist, nur das totigen langeweile der batarutz zu rot herzen gabt der soldat ins gasthaus es hat das beduerfenis und hoeflinge verfuegung zu haben und unter lustigen krankenfrau (?) zu sein, gabt solch rein krankpflege nun in ein buffend restaurant so muess er schon am der tag drin morningsfrueh manchen still patze zu fuenf in rinn liter und unterfuelt fuenf im fluesserstorm zerfreut dir augen auf dir gasttragen herrn erstatten offen. Auf getrunken kann es rundenlang zuerst, er den herr ober an dir vornehmen guten bedingt . ja denkt gedemuetigt nimt nun in welchen Krakau, er herz ist in Koeningsberg ( Jetzt Kalinggrad, Rus.) wir so ein 16-jaehrigen Maedel (?)von ober zu seinem altrau errnennsten feldgraum beim betrachten seins dollars (?) praegte (?): Fuer dir ist das angefaelt finden bessers! und noch sorgen in nimmen tor? Es mundart mann liess nun, das dir zolltransport so verrufen ist. dir behandlung im Fulda hattet jeder bescheibung. Man fut nicht das umfeultenis von zuverletzten zum antragen brunn als mein warners vorgastallt. Es ist nicht ein wart in Grobw! (?) wann mann so nimma vorgesetzten von abent bis morgen in dar arbeitzeit zerwinnt pfingsten fort das es bis zum bussten zu horrn ist, dr hat mann wirklich genug bei jeder geringsten gelegenheit bekommt das mann dir herzichen pfinsgtenorte am dann dorf gerufen das genugten heropfer wird.