Document 1004; Page 890R{^��!��s�+���zu^�Ȩ��

Aus transcribe europeana 1914-1918
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 27: Zeile 27:
 
sind !? ?Das könnte doch noch einige Jahre dauern. Währenddessen ver-  
 
sind !? ?Das könnte doch noch einige Jahre dauern. Währenddessen ver-  
 
blutet die Jugend Deutschlands auf den Schlachtfeldern. Von einem Tag zum
 
blutet die Jugend Deutschlands auf den Schlachtfeldern. Von einem Tag zum
andern wartet
+
andern wartet das unser  faeligman auf ein angriffen, das ist dann frieden
 +
bringen soll, wir begruessen noch einem unsere ting
 +
als friedenshoffnung und reiffen garnicht rein sehr sein irren
 +
dir machen haben natuerlich schon rinschau glaubt, das tingen
 +
nur opfer ruht und mich einer zubringe washalb auf landes es
 +
warum? laest in dorf nur dir grundlage zu meinem unserem
 +
krieg, bei uns in das heimat kein ebenfalls eine auf von bringe
 +
gepfingst, aber bei jeder mein nirgendwo meldung sind garnicht dir, dir
 +
dir sonder dat groesste maul haben dir richtigen herzurufen verhaftet nur
 +
den eindrueck auf seinen ansetzen warum eren gewitten und faehnen
 +
ehren! darvorda dassan (?), vor tag und nacht bis zur ehrhoffning taetig
 +
drin muetz der ist in erste (?) zeiten oft mit dann

Version vom 10. Februar 2016, 12:57 Uhr

[LEFT PAGE]

In unserem Garten schlug eine "Schwere" bei dem Birnenbaum ein. Ein Feldw. von der 9. ist verwundet u. sein Melder tot. Von der 4. K. sind 4 Tote, 6 Verwundete. Am Abend lösten ich Gruppe Blume ab. 2.9.17. Der Tag verlief auf dem Stützpunkt ziemlich ruhig. Nachts, wie immer geschanzt. 3.9.17. Heute regnet es wieder. Ich habe schon was zurecht geschimpft. Abends meine Bude wetterdicht gemacht. Am Abend kam Oberst v. Gottberg die Stellung durch. 4.9.17 Heute hat der Russe das Gehöft, in dem unser rechter Stützp. liegt kaputt geschossen. Der Hund war ganz verrückt. Immer Schlag auf Schlag. Nur 2 Gebäude stehen, das andere ist alles abgebrannt. Wieder gab es einige Tote u. Verwundete. Vizefeldw. Wabnik war am Abend ganz verzagt trotzdem Lükfeld ihn aufheitern wollte. 5.9.17. Heute ist es ziemlich ruhig gewesen. Am Abend Lükfelds Kuchen gegessen. Tagsüber Karten gespielt. 6.9.17. Bis jetzt nichts Besonderes. Jetzt gerade hört man vielfach von unseren Erfolgen auf allen Kriegsschauplätzen. Im Westen trotz die Mauer von Fleisch u. Stahl jedem noch so wütenden Angriff eines überlegenen Feindes. Im Südosten ist der Russe aus Österreich vertrieben worden. In Rumänien geht es vor. Im Osten ist Riega, das sich solange gehalten hat endlich gefallen, England wird durch unsere U-Boote weiter geschädigt usw. Bringen die Siege uns nun dem Frieden näher? Ich glaube eher das Gegenteil. Je mehr Siege, destomehr Forderungen, auf die kein friedl. Staat eingeht. Nicht nur die Feinde müßten endlich zur Vernunft kommen, sondern auch wir. Sonst siegen wir uns zu Tode u. müssen zum Schlusse doch klein beigeben. Oder will man etwa warten bis Frankreich u. England ausgehungert sind !? ?Das könnte doch noch einige Jahre dauern. Währenddessen ver- blutet die Jugend Deutschlands auf den Schlachtfeldern. Von einem Tag zum andern wartet das unser faeligman auf ein angriffen, das ist dann frieden bringen soll, wir begruessen noch einem unsere ting als friedenshoffnung und reiffen garnicht rein sehr sein irren dir machen haben natuerlich schon rinschau glaubt, das tingen nur opfer ruht und mich einer zubringe washalb auf landes es warum? laest in dorf nur dir grundlage zu meinem unserem krieg, bei uns in das heimat kein ebenfalls eine auf von bringe gepfingst, aber bei jeder mein nirgendwo meldung sind garnicht dir, dir dir sonder dat groesste maul haben dir richtigen herzurufen verhaftet nur den eindrueck auf seinen ansetzen warum eren gewitten und faehnen ehren! darvorda dassan (?), vor tag und nacht bis zur ehrhoffning taetig drin muetz der ist in erste (?) zeiten oft mit dann